Übung am Altersheim

Die Feuerwehr Waldshut-Tiengen hatte mit allen Abteilungen am Samstagnachmittag eine Übung am alten Gebäude des ehemaligen Matthias-Claudius-Heim geübt. Angenommen war ein primärer Alarm der Brandmeldeanlage, welcher sich dann als bestätigter Brand erwies. Hieraus ergab sich eine erhöhung des Alarmstichwortesauf Brand 4, welches den Alarm des restlichen Abteilungen und Fahrzeuge der Feuerwehr Waldshut-Tiengen hervorruf.
In der ersten Phase der Übung galt es die noch im Gebäude befindliche Personen zu retten. Unter Atemschutz waren mehrere Trupps vorgedrungen und konnten die Personen aus dem Gebäude begleiten oder auch tragen. Bei der weiteren Aufnahe der Brandbekämpfung gabe es dann eine Expolsion. Drei Atemschutztrupps waren dann in Folge verunfallt und benötigten selbst Hilfe. Statt der Brandbekämpfung galt aller Aufmerksamkeit dann dem Atemschutznotfall.

Für die realistische Übungsannahme hatte man Disconeben, sowie kontrollierte Pyrotechnik eingesetzt. Den Atemschutzgeräteträgern war durch den schwarzen Übungsrauch die Hand vor Augen nicht zu erkennen. Die Übung hatten zum Schwerpunkt die Bewältigung des Atemschutznotfalls sowie die Kommmunikation untereinander an der Einsatzstelle, die Informationsweitergabe an die Integrierte Leitstelle wie auch die notwendigen Nachalarmierungen.

Kommandant Peter Wolf war mit dem Ablauf der Übung zufrieden. Man habe die Aufgabe gut gemeister und die verunfallten Kollegen alle in Sicherheit bingen können. Die Ausbildung der Atemschutzgeräteträger im Atmschutznotfall wird man im kommenden Jahr wieder aufnehmen und forcieren. Dieses hatte leider duch die Corona-Pamdemie gelitten. Noch in diesem Jahr werden die Ausbilder der Feuerwehr Waldshut-Tiengen in diesem Bereich ihr Wissen durch einen Lehrgang mit Torsten Vollbrecht, Initiator des Atemschutznotfalltrainigs bei der Berliner Feuerwehr, erweitern und vertiefen.

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